Riesenschnauzer Gary vom Gutspark

Mein grüner Daumen und ich: Ran an die Kartoffeln.

 

 

Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln, sagt man. Muss ich mir jetzt über meinen Ernteerfolg Gedanken machen??

Kartoffelsalat, Brat- und Backkartoffeln, Kartoffelkuchen, Knödel, Kartoffelauflauf, Pommes, Pell- oder Salzkartoffeln, Kartoffelpuffer, Chips, Kartoffelbrei, Wedges, Rosmarinkartoffeln - zum Glück fallen mir auf Anhieb diverse Möglichkeiten ein, Kartoffeln zu verarbeiten. Heute habe ich nämlich die ersten Kartoffeln auf meinem Feld gerodet und gleich 17 Kilo aus dem Erdboden geholt. Ups! Eigentlich ist das aber gar nicht viel, denn die Knolle ist immer doch die beliebteste Stärkebeilage der Deutschen: Im aktuellen Bundesdurchschnitt isst jeder fast 60 Kilogramm runzeliges Knollengemüse im Jahr. Und auch das ist nicht viel, denn um 1900 herum waren es noch über 270 Kilogramm. Da wäre mein Stück Acker wohl nur sehr müde belächelt worden. Da wir aber nur wenig Möglichkeiten haben, die Kartoffeln über längere Zeit artgerecht zu lagern, stellen wir uns der Aufgabe, das Gemüse in den nächsten Wochen möglichst variantenreich zu verkochen. Wir beginnen mit ...

 

Rosmarinkartoffeln (schnell zubereitet und immens lecker!)

 

> Kartoffeln

> Olivenöl

> Rosmarinzweige

> Salz

 

Ofen vorheizen (Umluft, 200 Grad Celsius). Blech mit Olivenöl ausstreichen. Rosmarin waschen, trockenschütteln, Nadeln von den Zweigen abstreifen, auf das Blech streuen. Salz und Knoblauch dazugeben. Kartoffeln gründlich waschen und halbieren, mit der Schnittfläche nach unten auf dem Blech verteilen. Noch etwas Öl über die Kartoffeln und dann ab damit in den Ofen. Die Kartoffeln sind nach etwa 40 Minuten fertig. Guten Appetit!

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