Riesenschnauzer Gary vom Gutspark

Mein grüner Daumen und ich: Gäste.

 

 

Unschuldige kleine Gemüsepflänzchen in Gefahr!! Auf dem Acker treibt ein nächtlicher Unhold sein Unwesen und nagt an unserem Junggrün.

Kaum ist ein Gemüsepflänzchen aus dem Boden geschlüpft, so ist es schon in Gefahr: Vögel, Kaninchen, Rehe, Fliegen und Raupen warten nur darauf, sich neue Nahrungsquellen zu erschließen, und auch Schlagregen, Hagel und Spätfrost können ihm schnell den Garaus machen. Den Salaten haben wir deshalb bereits bei der Eröffnung des Gartens eine Kulturschutzhaube übergestülpt. Heute habe ich mich dann auf die Suche nach den Radieschen gemacht. Sie waren die ersten, die ihre Hälse aus dem Boden streckten, und durch die herzförmigen Keimblätter eigentlich ganz gut zu erkennen. Eigentlich. Heute wandere ich meinen Acker auf und ab und finde ... nix. Hä? Also den Anbauplan zu Rate gezogen und die Reihe ausfindig gemacht, in der die Radieschen eigentlich wachsen sollten. Eigentlich. Jetzt schauen nur noch Stümpfe aus der Erde heraus. Auch meine frisch gepflanzten Sonnenblumen sind kurzerhand ein paar Köpfe kürzer geworden. Oh neiiin!


Der Garten-Newsletter macht zunächst die Vögel verantwortlich, doch wir finden auch verräterische Rehspuren. Kurz darauf wächst ein Wildzaun am Acker entlang. Wundersamerweise schützt er den Acker zunächst einmal nur von einer Seite und auch weniger vor den Rehen, sondern eher vor seinen Gemüsepflegerinnen und -pflegern. Er steht nämlich genau zwischen dem Acker auf der einen Seite und dem Gartenhäuschen respektive dem Wassertank respektive der Straße. Ich rätsele noch über den Sinn der Aktion, aber vielleicht war das ja nur der erste Bauabschnitt ...

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